Die Wurzeln reichen mindestens bis ins 13. Jh. durch die urkundliche Ersterwähnung zweier Rittergüter derer von Molau zurück. Im Jahre 1723 vernichtete ein Großbrand fast das gesamte Dorf. Molau hat etwa 150 Einwohner und ist der Namensgeber für die 2010 aus Casekirchen, Abtlöbnitz und Leislau zusammengeschlossene neue Gemeinde. Auch die Gemeindeverwaltung ist hier ansässig. Die „Molauer Platte“ bezeichnet ein 260 m über NN liegendes Hochplateau, das eine ebene, waldarme und dünnbesiedelte Landschaft, welches sich zwischen der B 88, dem Wethautal und dem Tautenburger Wald erstreckt.